Tränen und Glück finden sich in der Stille…

Gedichte

Wunderlicht


Ich wünsche Dir…











 





Desiderata 2



Tipps zur Woche


Schöne Woche


Regenbogenbrücke


Kinder sind unverdorben



PfingstgrußPfingstgruß2


 

Irgendwann stirbt jeder
Die Wahl


Auferstehung


 

Grüner Wochenendgruß


 

Im Nebel


 

Geh'!


 

Denkfehler

Ich wünsche Euch einen schönen Mittwoch…

herzlichst Elke

 


Melancholie


Einsame Träne


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Gnadenlos…

 

Gnadenlos

 

Tosendes Meer, Wellen zerbersten am Riff.

Hoch wie Häuser schnellen sie empor –

urgewaltig und kraftvoll.

Bedrohlich, ohne Gnade nähert sich die  Wand.

Der Himmel schwarz, Schemenhaft das Geschehen.

Bäume beugen sich wie Grashalme im Herbstwind.

Angstvoll und zugleich fasziniert schauen die Menschen zu.

Dann Fassungslosigkeit, ihre Gesichter bleich.

Aus Faszination wird Panik.

„Zu spät“

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Ewige Dunkelheit reißt sie mit sich fort.

(C) by Elke/E.L.09

 

 

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Das Eisenbahngleichnis

 

(c) Veselin Kolev s.u. *

 

Das Eisenbahngleichnis

 


Wir sitzen alle im gleichen Zug

und reisen quer durch die Zeit.

Wir sehen hinaus. Wir sahen genug.

Wir fahren alle im gleichen Zug.

Und keiner weiß, wie weit.
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Ein Nachbar schläft, ein anderer klagt,

ein dritter redet viel.

Stationen werden angesagt.

Der Zug, der durch die Jahre jagt,

kommt niemals an sein Ziel.
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Wir packen aus. Wir packen ein.

Wir finden keinen Sinn.

Wo werden wir wohl morgen sein?

Der Schaffner schaut zur Tür herein

und lächelt vor sich hin.
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Auch er weiß nicht, wohin er will.

Er schweigt und geht hinaus.

Da heult die Zugsirene schrill!

Der Zug fährt langsam und hält still.

Die Toten steigen aus.
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Ein Kind steigt aus. Die Mutter schreit.

Die Toten stehen stumm

am Bahnsteig der Vergangenheit.

Der Zug fährt weiter, er jagt durch die

Zeit,

und niemand weiß, warum.
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Die I. Klasse ist fast leer.

Ein feister Herr sitzt stolz

im roten Plüsch und atmet schwer.

Er ist allein und spürt das sehr.

Die Mehrheit sitzt auf Holz.
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Wir reisen alle im gleichen Zug

zur Gegenwart in spe.

Wir sehen hinaus. Wir sahen genug.

Wir sitzen alle im gleichen Zug

und viele im falschen Coupé.

(Erich Kästner)

 

 

Fotos mit freundlicher Genehmigung

von  Veselin Kolev *

 

 

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Ich wünsche Euch einen schönen Tag…

herzlichst Elke  

 

 

 

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Nun ist das Licht im Steigen…

 
 

 

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 Nun ist das Licht im Steigen,
Es geht ins neue Jahr.
Laß deinen Muth nicht neigen,
Es bleibt nicht, wie es war.
So schwer zu sein, ist eigen
Im Anfang immerdar,
Am Ende wird sich’s zeigen,
Wozu das Ganze war.
Nicht zage gleich dem Feigen
Und klag‘ in der Gefahr!
Schwing auf zum Sonnenreigen
Dich schweigend wie der Aar!
Und wenn du kannst nicht schweigen,
So klage schön und klar!
Friedrich Rückert
 

 

Ein erstmal nur wunderschönes Gedicht, aber es gibt auch meine Gefühle wieder. Ich gehe mit gemischten Gefühlen, aber hoffe dass meine wirklichen Freunde weiterhin Freunde bleiben…

 

Herzliche Grüße Elke

 

 
 

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