Tränen und Glück finden sich in der Stille…

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Wunderlicht


Ich wünsche Dir…


Gesegnete Weihnacht










Ich wünsche Dir ein schönes 4. Adventswochenende

 …und noch etwas, was wir wohl alle schon mal irgendwo, irgendwann gelesen haben:

Brief an das Christkind

In Nürnberg lebte eine alte Frau,
für sie war das Leben einsam und grau,
mit Ihrem Einkommen war es schlecht bestellt,
mit einem Wort – sie hatte kein Geld.

Sie überlegte angestrengt hin und her,
woher denn Geld zu kriegen wär‘.
Ihr kam ein Gedanke – oh, wie fein,
 so schrieb sie ein Brief an das Christkindlein.

LIEBES CHRISTKIND ICH BIN ALT UND ARM,
 DAS GELD IST ZU WENIG, ICH BITTE ERBARM,
DRUM SCHICKE MIR SCHNELLSTENS 100 EURO,
SONST MÜSSTE ICH HUNGERN UND WÄR NICHT MEHR FROH.

EINE ANDERE HILFE WEISS ICH NICHT MEHR,
 DENN OHNE MONETEN IST`S DOCH RECHT SCHWER,
 ABER BITTE BEEILE DICH MIT DEM GELD,
 SONST IST`S NICHT MEHR SCHÖN AUF DIESER WELT.

Der Brief wird frankiert, in den Kasten gesteckt,
der Postbote ihn dann morgens entdeckt,
er liest die Adresse – was soll er nur machen,
 „AN DAS CHRISTKIND“ – das ist ja zum Lachen.

Er denkt sich aber, ein Spaß muss sein,
der kommt ins Fach vom Finanzamt hinein.
Am nächsten Tag dort angekommen,
wird er vom Beamten in Empfang genommen.

Wenn Sie nun glauben, er schmeißt weg diesen Brief,
oh, so ist das nicht, da liegen Sie schief,
er liest die Adresse und denkt gleich daran,
wie man der alten Frau helfen kann.

Ja, Glauben Sie mir, das ist kein Scherz,
es gibt beim Finanzamt mal jemand mit Herz,
ihm kommt ein Gedanke, und das ist fein,
das könnt für die Frau eine Hilfe sein.

Er fängt gleich an durch die Büros zu wandern
und sammelt recht fleißig von einem zum andern.
Doch leider war er über den Erlös nicht ganz froh,
statt 100, bekam er nur 70 Euro.

Aber diese wurden dann verwandt
und an die arme Frau gesandt.
Diese freute sich sehr, man kann’s kaum ermessen,
dass das Christkind hat sie nicht vergessen.

So schrieb Sie rasch einen Dankesbrief,
in Eile sie zum Postamt lief.
 Sie schrieb ans liebe Christkindlein
 dieses nette Briefelein:

LIEBES CHRISTKIND DEINE GABE FREUT MICH SO,
VIELEN DANK FÜR DIE 70 EURO.
DOCH SOLLTEST DU MAL WIEDER AN MICH DENKEN,
UND SO GÜTIG MIR WIEDER WAS SCHENKEN,
DANN MÖCHTE ICH DICH NUR UM EINES BITTEN,
 DAS GELD NICHT ÜBER DAS FINANZAMT SCHICKEN.
 DENN DIE LUMPEN HABEN UNGELOGEN,
VON DEN 100 EURO 30 ABGEZOGEN.









Das magische Bankkonto!

Stell‘ Dir vor, Du hast bei einem Wettbewerb den folgenden Preis gewonnen: Jeden Morgen, stellt Dir die Bank 86.400 Euro auf Deinem Bankkonto zur Verfügung.
Doch dieses Spiel hat – genau wie jedes andere – auch gewisse Regeln.

Die erste Regel lautet:
 Alles was Du im Laufe des Tages nicht ausgegeben hast, wird Dir wieder weggenommen, Du kannst das Geld nicht einfach auf ein anderes Konto überweisen, Du kannst das Geld nur ausgeben. Aber jeden Morgen, wenn Du erwachst, stellt Dir die Bank erneut 86.400 Euro für den kommenden Tag auf Deinem Konto zur Verfügung.

Die zweite Regel ist:
Die Bank kann das Spiel ohne Vorwarnung beenden, zu jeder Zeit kann sie sagen: Es ist vorbei, das Spiel ist aus. Sie kann das Konto schließen, und Du bekommst kein neues mehr.

Was würdest Du tun?
Du würdest Dir alles kaufen, was Du möchtest? Nicht nur für Dich selbst, auch für alle anderen Menschen, die Du liebst?
 Vielleicht sogar für Menschen, die Du nicht einmal kennst, da Du das nie alles für Dich alleine ausgeben könntest ? In jedem Fall aber würdest Du versuchen, jeden Cent so auszugeben, dass Du ihn bestmöglich nutzt, oder?
Weißt Du, eigentlich ist dieses Spiel Realität.

Jeder von uns hat so eine „magische Bank“. Wir sehen sie nur nicht, denn die Bank ist die Zeit. Jeden Morgen, wenn wir aufwachen, bekommen wir 86.400 Sekunden Leben für den Tag geschenkt, und wenn wir am Abend einschlafen, wird uns die übrige Zeit nicht gut geschrieben. Was wir an diesem Tag nicht gelebt haben, ist verloren, für immer verloren. Gestern ist vergangen. Jeden Morgen beginnt sich das Konto neu zu füllen, aber die Bank kann das Konto jederzeit auflösen, ohne Vorwarnung.

Was machst Du also mit Deinen täglichen 86.400 Sekunden?
Sind sie nicht viel mehr Wert als die gleiche Menge in Euro?

Also fang an, Dein Leben zu leben!

 ~Unbekannt~

… herzliche Grüße Elke














 





 

 










Bild Nr. 8

Was ich, noch mal betonen sollte, mit dem Klick auf das Bild wird keine Stimme abgegeben, er leitet nur zur Abstimmungsseite, so dass man sich alle eingestellten Fotos ansehen kann.  (Nicht das dies falsch verstanden wird und deshalb der ein oder andere zögert auf das Bild zu klicken!)



Desiderata 2